Der Heiliger Ibis kommt südlich der Sahara-Wüste bis ins südliche Afrika vor. In diesen Gebieten bewohnt der Heiliger Ibis Grasland, Feuchtgebiete im Binnenland, Gezeitengebiete, Küstengebiete und künstliche (vom Menschen geschaffene) Gebiete wie Feuchtgebiete und ländliche Gebiete.
Der Heiliger Ibis ist ein Fleischfresser. Das bedeutet, dass sich der Vogel ausschließlich von tierischem Material ernährt.
Diese Vogelart ernährt sich von Insekten, Fröschen, Eidechsen und kleinen Säugetieren.
Der Heiliger Ibis hat eine Größe von 65 bis 89 Zentimetern. Dieser Vogel hat lange Beine und einen schlanken, gebogenen Schnabel. Sein kahler Kopf und sein Hals haben eine schwarze Haut. Das Gefieder ist überwiegend weiß mit schwarzen Flügelspitzen und grünem Schimmer. Diese Vogelart hat blauschwarze Zierfedern, die als Büschel über den kurzen Schwanz fallen.
Da die Temperaturen in Afrika den ganzen Tag über recht hoch sein können, hat der Heiliger Ibis ein System entwickelt, um die Hitze abzuführen. Diese Vogelart nutzt nämlich das „Gularflattern“. Dabei öffnet der Vogel seinen Schnabel und „flattert“ mit seinen Nackenmuskeln. Dies führt zu einem Wärmeverlust.