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Admiral

Vanessa atalanta

Lebensraum

Der Admiral kommt in den Niederlanden vor. Diese Schmetterlingsart lebt an nektarreichen und sonnigen Standorten. Der Admiral ist vor allem von Mitte Mai bis Ende August zu sehen. Im Herbst zieht ein Teil der Population aus den Niederlanden nach Südeuropa, um dort zu überwintern. Von den Tieren, die in den Niederlanden überwintern, stirbt ein Teil ab. Dennoch nimmt die Population aufgrund der steigenden Temperaturen derzeit zu.

Erscheinungsbild

Lebenszyklus

Die Admiral bleibt 4 bis 6 Tage im Ei. Wenn der Admiral aus dem Ei schlüpft, ist diese Schmetterlingsart noch eine Raupe. Die Raupe lebt 18 bis 29 Tage, danach verpuppt sie sich. Die Verpuppung dauert 9 bis 15 Tage. Anschließend lebt die Atalanta 240 bis 280 Tage als Schmetterling.

Wirtpflanzen und Nektarpflanzen

Wirtspflanzen sind spezielle Pflanzen, auf denen Schmetterlinge wie der Admiral ihre Eier ablegen. Wenn die Eier schlüpfen, ernähren sich die Raupen von diesen Pflanzen. So wachsen die Raupen, bis sie groß und stark genug sind, um sich in Schmetterlinge zu verwandeln. Aus diesem Grund sind Wirtspflanzen für das Überleben von Schmetterlingsarten von entscheidender Bedeutung, denn ohne Wirtspflanzen gibt es keine Raupen und somit letztendlich auch keine Schmetterlinge.

Jede Schmetterlingsart hat ihre eigenen Lieblingspflanzen. Der Admiral (Raupe) frisst beispielsweise gerne Große Brennnessel (Urtica dioica), Kleine Brennnessel (Urtica urens) und Glaskräuter (Parietaria).

Die meisten Schmetterlingsarten, wie der Admiral, benötigen Nektar zum Überleben. Den Nektar beziehen die Schmetterlinge aus Nektarpflanzen. Nektar ist eine sirupartige Flüssigkeit, die aus Blüten stammt. Diese Flüssigkeit enthält viel Zucker, geringe Mengen an Proteinen und Vitaminen. Nektar liefert die Energie, die der Admiral zum Fliegen benötigt.

Der Admiral nutzt verschiedene Nektarpflanzen, wie den Schmetterlingsflieder (Buddleja), Wasserdost (Eupatorium), Gewöhnliche Schneebal (Viburnum opulus), Gemeine Efeu (Hedera helix), Patagonische Eisenkraut (Verbena bonariensis), Ringdisteln (Carduus), Raublatt-Aster (Aster novae-angliae), Große Fetthenne (Hylotelephium telephium) und Liguster (Ligustrum).

Möchten Sie dem Admiral helfen? Dann pflanzen Sie (einige) dieser Arten in Ihrem Garten.

Vorsicht bei einigen Pflanzenarten

Der Pollen der Kleinen Kleine Brennnessel (Urtica urens) kann allergische Reaktionen hervorrufen. Die Pflanze ist nicht giftig.

Wasserdost (Eupatorium) wird in der Naturheilkunde verwendet. Diese Pflanze hat eine heilende Wirkung auf Leber, Harnwege, Nieren, Knochen, Gelenke und das Verdauungssystem. Bei Einnahme großer Mengen der ganzen Pflanze ist diese giftig.

Alle Teile der Gewöhnliche Schneebal (Viburnum opulus) sind für Menschen giftig.

Gemeine Efeu (Hedera helix) enthält Beeren, die für Menschen giftig sind. Der Verzehr der Beeren führt zu Hautausschlag, Fieber, Erbrechen, Bauchschmerzen und Benommenheit.

Die Beeren des Ligusters (Ligustrum) sind für Menschen giftig.